Raumaufteilung flexibel

Raumaufteilung: Flexibel bleiben

14. März 2022

Stellen Sie sich vor, Ihre Raumaufteilung ist flexibel und passt sich Ihren Wünschen immer wieder neu an. Mit Holzbau ist das möglich.

Wer ein Haus plant, hat bestimmte Ideen im Kopf. Einige Bereiche sollen im Vordergrund stehen und deshalb viel Platz erhalten. Andere treten erstmal in den Hintergrund, weil sie aktuell nicht benötigt werden. Doch was passiert, wenn sich Wünsche und Prioritäten ändern? Mit Holzbau ist ihre Raumaufteilung flexibel änderbar.

Tatsächlich ermöglicht uns der Baustoff Holz eine große Flexibilität bei der Raumaufteilung. Holz hat sehr gute statische Eigenschaften, weshalb viele Innenwände keine tragende Funktion haben. In diesem Fall können sie beliebig verändert werden. „Wir können Wände herausnehmen, um Räume zu vergrößern, oder wir ändern den Verlauf eines Flures. Anschliessend verteilen wir die angrenzenden Räume neu. All das ist mit Holz vergleichsweise einfach möglich – auch noch Jahrzehnte nach dem Einzug“, sagt Marcus Kaiser, unser Experte für das Thema An- und Umbau. Damit passt sich das Haus der Lebensphase seiner Bewohnerinnen und Bewohner an – nicht umgekehrt.

Meist beginnt die Planung der eigenen vier Wände mit der Familiengründung. Entsprechend steht ein kind- und familiengerechtes Raumkonzept im Mittelpunkt, mit offenen Koch- und Wohnbereichen, um viel Zeit in Gemeinschaft zu verbringen, und geräumige Kinderzimmer, die Platz zum Spielen bieten. All das findet sich aktuell in vielen neuen Einfamilienhäusern.

 

Veränderungen mit Flexibilität begegnen

Doch mit dem Alter der Kinder ändern sich auch die Bedürfnisse. Abgrenzung statt Nähe wird gerade für Jugendliche ein wichtiges Thema. Rückzugsorte und räumliche Distanz erhalten für alle eine neue Bedeutung. Hier kommen offene Raumkonzepte schließlich an ihre Grenzen. Weil beim Holzbau die tragende Funktion meist allein die Außenwände übernehmen, lassen sich Innenwände ohne große Probleme versetzen oder ergänzen. So bleiben Sie in der Raumaufteilung flexibel.

Spätestens beim Auszug der Kinder kommt es zu der Frage: Was machen wir jetzt mit den Zimmern? Auch hier wissen wir von Kaiser-Haus Rat. Denn wir können Grundrisse von Beginn an so planen, dass sie ein Leben lang maximale Flexibilität geben. Vom „Lesesaal“ über den Homeoffice-Arbeitsplatz bis zu neuen Hobbyräumen ist alles möglich.

Bade- und Schlafzimmer sind oft Räume, die sich bereits nach kurzer Zeit verändern. Marcus Kaiser macht die Erfahrung, dass die Kombination aus Badewanne und Duschkabine oft nach einigen Jahren ihre ursprüngliche Funktion verliert. Stattdessen soll dann ein freier Duschbereich geschaffen werden. Mit einer neuen, eingezogenen Wand ist das kein Problem. Schlafzimmer lassen sich durch das Versetzen einzelner Wände ohne konstruktiven Aufwand um einen begehbaren Kleiderschrank ergänzen.

Eine weitere spannende Möglichkeit ist es, ein Haus  in mehrere Wohneinheiten zu teilen, um so Platz für die eigenen Eltern zu schaffen oder eine Wohnung zu vermieten. Die hohe Anpassungsfähigkeit eines Kaiser-Hauses macht es somit nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch besonders wertvoll.

 

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