höchste Energiestandards

Wie gemacht für höchste Energiestandards

18. Mai 2020

Bauherren, die mit Kaiser-Haus den Weg ins Traumhaus gehen, können sich in diesem Jahr über eine erhöhte Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) freuen. Je höher der Energiestandard eines Hauses ist, desto höher ist auch die Förderung. Die KfW-Standards für noch klimafreundlicheres Bauen sind eng mit unserer Holzbauweise verbunden und lassen sich so entsprechend einfach umsetzen. Holz und Energiesparen passen im wahrsten Sinne des Wortes von Natur aus zusammen und gewähren höchste Energiestandards.

Die KfW unterstützt die Bundesregierung bei der Erreichung ihrer klimapolitischen Ziele: Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral sein. Mit einer gestaffelten Förderung motiviert die KfW Bauherren zu einer Bauweise, die deutlich über den aktuellen Energiestandard hinaus geht. Zukunftsorientiertes Bauen wird damit für Bauherren noch attraktiver gemacht.

Entscheidend für die Förderhöhe sind der jährliche Primärenergiebedarf sowie der Transmissionswärmeverlust. Die Primärenergie ist die Leistung, die es in einem Haus braucht, um eine Heizung (z.B. Wärmepumpe, Gasheizung, Fernwärme) und Lüftung zu betreiben und für warmes Wasser zu sorgen. Der Transmissionswärmeverlust nennt die Energiemenge, die ein beheiztes Gebäude nach außen verliert. Sie gibt Aufschluss darüber, wie „wärmedicht“ ein Haus ist.

KfW-55 Energieeffizienzhaus

Bei einem KfW-55-Haus ist der Energieverbrauch bereits 45 Prozent niedriger als bei der Ausführung als Niedrigenergiehaus (heutige Neubau-Mindestanforderung). Dieses erzielt man durch eine gute Wärmedämmung im Dach, unterhalb der Bodenplatte und in den Außenwänden sowie einer Dreifachverglasung bei Fenstern und Fenstertüren. Der KfW-55-Standard verlangt wiederum nach einer Heizung mit regenerativen Energien wie Pellets, Biomasse oder einer Wärmepumpe. Ein KfW-55-Haus kann  zudem über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung oder eine Solarthermie, die die Heizung bei der Warmwasserproduktion unterstützt, verfügen.

Förderung KfW-55-Haus (seit 24.01.2020):

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • 15% der Kreditsumme müssen nicht getilgt werden (Tilgungszuschuss)

KfW-40 Energieeffizienzhaus

Das so genannte KfW-40-Haus verbraucht nur 40 Prozent an Energie des Referenzhauses, das sich auf die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben beschränkt. Nötig ist zur Erreichung höchster Energiestandards ein umfassender Wärmeschutz. Dach, Außenwände und Bodenplatte müssen höher gedämmt sein. Die Gebäudehülle darf am Besten keine Wärmebrücken aufweisen. Wärmebrücken sind unsichtbare Wärmelöcher, die wir mit unserer Bauweise nahezu ausschließen können. Das Haus wird natürlich mit regenerativen Energien, wie zum Beispiel einer Wärmepumpe (evtl. unterstützt durch eine Solaranlage) oder einer Pellet-Heizung beheizt. Eine Lüftungsanlage, die mindestens 80% der Wärme rückgewinnt, hilft nicht nur Energie einzusparen, sondern verbessert auch das Raumklima. Empfohlen wird zudem ein diffusionsoffener Wandaufbau, damit bei einer dichten Gebäudehülle kein Schimmel entsteht. Auch dieser Wandaufbau gehört bei unserer Holzbauweise zum Standard. 

Förderung KfW-40-Haus (seit 24.01.2020):

  •  KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro. 
  •  20% der Kreditsumme müssen nicht getilgt werden (Tilgungszuschuss)

KfW-40-Plus Energieeffizienzhaus

Seit 2016 fördert die KfW die Plus-Variante des KfW-40-Hauses. Wer zusätzlich eine Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung einsetzt und diesen Strom speichert, der erhält einen Tilgungsnachlass von bis zu 30.000 Euro.

Förderung KfW-40-Plus-Haus (seit 24.01.2020):

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • 25% der Kreditsumme müssen nicht getilgt werden (Tilgungszuschuss)

 

Wie Ihr Haus zu einem KfW-Haus mit höchsten Energiestandards wird, zeigen wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch.

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