Kaminfeuer

Behagliche Wärme – Kaminofen für die kalte Jahreszeit

4. November 2018

Jetzt im Herbst, wenn es merklich kälter wird und der Winter vor der Tür steht genießen wir gern mehr Wärme und Behaglichkeit. Eine immer beliebtere Möglichkeit ist ein offener Kamin, ein Kaminofen oder ein Kachelofen in dessen angenehmer Wärme man sich nach einem ausgiebigen Spaziergang aufwärmen kann und dessen Feuerspiel Menschen seit Urzeiten fasziniert.

Ein Kamin passt praktisch in jedes Wohn- oder Esszimmer. Kaminöfen gibt es heutzutage in vielen verschiedenen Varianten, die auch diverse Verwendungsmöglichkeiten bieten. Mit einem Kamin halten Sie Ihre Wohnung warm, beheizen das Wasser, erzeugen Wärme und Behaglichkeit für das gesamte Haus oder bewundern einfach das lodernde Feuer.

Kaminarten

Kamin aus Glas: Je mehr Sie von dem Feuer sehen, desto gemütlicher die Atmosphäre im Wohnzimmer. Es gibt sogar Kamine, die von drei Seiten verglast sind, so ist die optische Wirkung am größten.

Hängekamin: Der Hängekamin stammt aus Skandinavien und ist inzwischen immer häufiger auch bei uns zu sehen. Bei diesem von der Decke herabhängenden Kamin können Sie den Platz und die Höhe im Raum frei wählen und so beispielsweise die Verbrennungsgefahr für Kinder und Haustiere minimieren.

Der dänische Kamin: Die Weiterentwicklung des klassischen Ofens ist nicht fest eingebaut und kann im Falle eines Umzugs problemlos mitgenommen werden. Diesen Kamin gibt es inzwischen mit drehbarer Brennkammer oder zum Heizen mit Pellets oder Gas anstatt klassischem Scheitholz.

Der Gaskamin: Dieser Kamin wird mit Gas befeuert, erinnert aber mehr an einen Kamin mit richtiger Feuerstelle. Hinter der Glastür sehen Sie ein Flammenspiel wie bei herkömmlichen Kaminöfen.  Das Lüftungsheizung-System lässt das ganze Haus mit Wärme versorgen.

Pelletofen: Pellets werden aus Holzabfällen hergestellt und besitzen einen höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Holzscheite. Durch eine längere Brennzeit ist er umweltschonender und sparsamer im Betrieb, wenn auch durch die kleinere Frontscheibe optisch oft weniger ansprechend als der klassische Kaminofen.

Kachelofen: Der Klassiker unter den Heizöfen hält zwölf bis 24 Stunden durch und sorgt für eine behagliche Wärme. Er kann mit Pellets, Holz oder Kohle betrieben werden.Ein Kachelofen verbrennt die Brennstoffe vollständig, der Wirkungsgrad lässt sich dadurch gut sehen.

Tipps zum richtigen Befeuern eines Ofens

Ein Kaminofen sorgt in Ihrem Haus für ein behagliches und warmes Wohnklima. Allerdings nur dann, wenn er richtig beheizt wird. Der Duft des Holzes in der Nase, Knistern des Feuers – ein schönes Gefühl der Behaglichkeit, wenn die Ästhetik des Kaminofens mit der Umweltschonung harmoniert. Sie sollten auf die Auswahl des Holzes achten. Richtige Lagerung ist für das umweltgerechte Heizen von Bedeutung. Nicht jedes Holz ist als Kaminbrennstoff geeignet. Nasses oder frisch geschlagenes Holz ist für das Heizen im Kaminofen nicht brauchbar. Es benötigt eine gewisse Reifezeit, bevor es den Weg in den Ofen findet. Nach zwei Jahren Trockenlagerung dürfen Sie das Holz verbrennen. Bei längerer Lagerungszeit sinkt der Heizwert.  Achten Sie bei der Aufbereitung auf die Größe und Länge der Holzscheite. Die dürfen nicht zu groß oder zu lang sein. Auch auf die Holzsorte sollten Sie beim Kauf von Brennholz achten, da der Heizwert stark unterschiedlich sein kann.

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